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Workshop Perspektivpapier

20220318 Collage Vision PSP

Das Landesprogramm PerspektivSchule ist hoch anerkannt und sehr hilfreich, hier sind sich alle teilnehmenden Schulleitungen trotz der zusätzlichen Aufgaben einig. Sorge macht aber allen Beteiligten schon jetzt die Frage, wie es nach dem 31.07.2024 weitergehen kann. Vom 16. bis 18. März 2022 - also quasi zur Halbzeit des Programms - haben sich daher auf Einladung der Wübben Stiftung und der Alfred-Toepfer Stiftung einige Schulleiterinnen und Schulleiter von PerspektivSchulen mit zwei Vertretern des Ministeriums und drei Verantwortlichen der Wübben Stiftung auf Gut Siggen in Heringsdorf/Ostholstein getroffen, um eine vertiefte Fachdiskussion einzusteigen. Ziel war es - unter Moderation von Andreas Leipelt aus Berlin - ein Fachpapier an die interessierte Öffentlichkeit zu produzieren, das die Arbeit, die an den PerspektivSchulen geleistet wird, nachvollziehbar darstellt. Es ging den Beteiligten dabei um die Benennung der eigentlichen Idee für gute Schule für alle Kinder und Jugendlichen, an denen die Schulen weiter gerne und motiviert arbeiten wollen. Es sollten aber auch die limitierenden Herausforderungen, die ihnen dabei täglich begegnen, benannt werden und insbesondere auch die Konsequenzen, die sich daraus für die zukünftige Steuerung im Bildungssystem ergeben. Es wurden in der Rohfassung 26 Seiten erarbeitet, die nun durch die Wübben Stiftung aufbereitet und dann veröffentlicht werden sollen. Alle Beteiligten hoffen, damit im Sinne des Programms Ideen aufzuzeigen, wo die spezifischen Herausforderungen zu finden sind und was helfen könnte, diese im Sinne einer erhöhten Bildungsgerechtigkeit in den Blick zu nehmen. Mindestens wird das Papier belegen, dass hier hoch engagierte Schulleiterinnen und Schulleiter tätig sind, die unter ganz besonderen Bedingungen agieren und mit ihren multiprofessionellen Teams auch in anspruchsvoller Personal- und Raumsituation schon jetzt eine enorme Kompensationsleistung erbringen!