sh logo

Akademie 6 der Gruppe 3

A6G3

Im Inklusionshotel "Seeloge" in Eutin haben vom 20. bis 22. September 20 Vertreterinnen und Vertreter aus PerspektivSchulen getagt, um sich in vielfältigen Austauschformaten mit den bestehenden Herausforderungen auseinanderzusetzen, sich an Modellen orientiert gegenseitig zu beraten und mit Entscheidern aus verschiedenen Bereichen zu konkreten Fragestellungen in den Austausch zu kommen. Aus dem IQSH war diesmal mit Frau Dr. Kerstin Tschekan die Sachgebietsleitung Personal- und Führungskräfteentwicklung zu Gast und kam am 2. Abend zu Bedarfen und Ideen der Teilnehmenden ins Gespräch. Gerahmt wurde die Veranstaltung von den wunderbaren Räumlichkeiten und der fantastischen Umgebung, die dank der Wünben Stiftung Bildung möglich wurden.

Eckpunkte zum Startchancen-Programm sind geeint!

Der Bund und die Bundesländer haben sich nach monatelangen Verhandlungen, an denen Schleswig-Holstein neben Hamburg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zentral beteiligt war, auf Eckpunkte zum Startchancen-Programm geeinigt. Mit einem solchen Bund-Länder-Programm würden über 10 Jahre bundesweit 1000 Schulen mit jährlich 2 Milliarden Euro unterstützt. Bund und Länder teilen sich dann am Ende die Gesamtinvestition für mehr Bildungsgerechtigkeit von 20 Milliarden Euro - ein gewaltiger Kraftakt. In den kommenden Wochen wird es in den Verhandliungen um Details darum gehen, aus dem geeinten Eckpunktepapier einen Vertrag zu gestalten.

Grundlage für weitere Planungen ist das geeinte Eckpunktepapier.

Hier findet sich ein Video zur Pressekonferenz am 21.09.2023.

Weitere Informationen: Deutsches Schulportal zu Startchancen

Gemeinsam.Lernen SH - Start erster Schulfamilien am 11.09.2023

20230911 Auftarkt Gemeinsam Lernen SH

Das Programm „Gemeinsam.Lernen SH“ ist als Transferprodukt des Landesprogramms „PerspektivSchule“ Teil des Handlungplans „Basale Kompetenzen“. Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Schulen im Laufe der Grundschulzeit die Mindeststandards in Mathematik und Deutsch erreichen. Das Programms „Gemeinsam.lernen SH“ ist vom Bildungsministerium gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung ins Leben gerufen worden. Aktuell starten vier Schulfamilien mit insgesamt 19 Grundschulen aus den Kreisen Pinneberg, Ostholstein, Dithmarschen und Lübeck. Im darauffolgenden Schuljahr folgen vier weitere Schulfamilien. Die Gesamtprogrammlaufzeit ist angelegt auf zunächst acht Jahre. Das Programm greift auf das erfolgreiche kanadische Modell „Family of Schools“ zurück, in dem die Schulen gemeinsam mit der Schulaufsicht datengestützte Schul- und Unterrichtsentwicklung betreiben. Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulaufsicht bilden nun zukünftig auch in den Programmregionen in Schleswig-Holstein „Schulfamilien“, die im regelmäßigen professionellen Austausch gemeinsam die Schul- und Unterrichtsentwicklung langfristig und nachhaltig vorantreiben. Es heißt voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungen für Herausforderungen zu finden, die dann angepasst an die Bedingungen der jeweiligen Schule vor Ort umgesetzt werden können. Fachliche Unterstützung erhalten die Schulfamilien von Trainerinnen und Trainern der Robert Bosch Stiftung, die alle Teilnehmenden kontinuierlich fortbilden. Schulentwicklungsberaterinnen und -berater des Instituts für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) stehen den Schulen in den Umsetzungsprozessen vor Ort ebenfalls zur Seite. Das Programm wird wissenschaftlich begleitet von der Prof. Dr. Anne Sliwka, Bildungsforscherin am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg. Eine konsequente datengestützte Unterrichtsentwicklung mit gezielter Förderung bezeichnet Ministerin Prien „als zentrale Stellschraube zur Förderung der basalen Kompetenzen“. Denn eine systematische und konstruktive Auseinandersetzung mit schulischen und schülerspezifischen Daten kann die Bildungsqualität wirksam verbessern.

LeadershipLab.SH - Auftakt am 13.09.2023 im Landeshaus

20230919 Auftakt LLSH

Unter dem Titel „Wie gelingt nachhaltige Innovation und educational leadership?“ fand am 13.09.2023 im Landeshaus mit 90 geladenen Gästen und knapp 200 Zuschauern in einem Livestream der Auftakt zum LeadershipLab und zur Experimentierklausel statt. Mit dem LeadershipLab Schleswig-Holstein gibt es zukünftig als Transferergebnis des Landesprogramms PerspektivSchule ein innovatives Fortbildungsangebot, dessen Grundzüge über mehrere Workshops mit Programmitteln des PSP unter wissenschaftlicher Begleitung mit Praktikern in regionalen Veranstaltungen mitgedacht und mitentwickelt wurde. Partner sind hier die Wübben Stiftung Bildung und die Nordmetall-Stiftung, die über drei Jahre erhebliche Finanzmittel zur Verfügung stellen. Als Gäste zum Thema wurden Andreas Schleicher von der OECD Paris und Prof. Dr. Pierre Tulowitzki von der Fachhochschule Nordwestschweiz gewonnen, außerdem war Kerstin Wilmans mit einer Keynote vertreten. Nach eine einer Talk-Runde mit wurden die Gäste noch aktiviert, indem sie sich in multiperspektivischen Workshops austauschten und vernetzten. Frau Ministerin Karin Prien hob hervor, dass es neben dem Mut zur Veränderung immer darum gehen muss, von- und miteinander zu lernen, um die komplexen Herausforderungen zu bewältigen.

Videomitschnitt vom Auftakt am 13.09.2023 - Internetauftritt des LeadershipLab.SH - Vertragsunterzeichnung am 15.08.2023

Dank an die Konzeptgruppe und die Initiator/innen auf der Arbeitsebene

Konzeptgruppe InitiatorInnen klein

Abschlussakademie Gruppe 2 - 05. bis 07.09.2023

Gruppenbild A9G2

Für Gruppe 2 endete mit einer 9. Akademie vom 05. bis 07. September 2023 in Alt Duvenstedt bei Rendsburg die Begleitung über das Schulleitungsprogramm "impakt schulleitung" der Wübben Stiftung Bildung. Die Rückmeldung an die Organisation durch die Zusammenarbeit von Stiftung und Ministerium sowie die Akademieleitung durch Birgit Singh-Heinike über die Stiftung und Vivien Kerber aus dem IQSH war durchweg positiv. Es gibt weiter viel zu tun und die Schulleitungen fühlen sich in ihren Aufgaben gestärkt.  Deutlich wurde ein weiter grpßes Interesse an Reflexion, Austausch, Vernetzung, intensivierten Kontakt zu Entscheidungsträgern, Input und konktreter Unterstützung durch hilfreiche Angebite für den Alltag. Vor diesem Hintergrund hoffen alle Beteiligten, dass es eine Fortsetzung des Landesprogramms PerspektivSchule in Verbindung mit dem Startchancen Programm des Bundes inklusive einer Ausweitung auf die Kindertagesstätten geben wird. Die Haltung der Gruppe 2 wurde in Akademie gemeinsam mit Claudia Esser von manusfacur (www.manusfaktur.de) erarbeitet:

Haltung Gruppe 2