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Veranstaltungsformate

Der Schulalltag an Schulen in herausfordernder Lage erfordert hohes Engagement der Schulleiterinnen und Schulleiter sowie des gesamten multiprofessionellen Teams. Zusätzliche Termine sind daher mit Bedacht organisiert und stehen unter dem Anspruch, einen unmittelbaren Mehrwert zu liefern. Vorhandene Strukturen in den Regionen und vom Landesinstitut sollen nicht gestört werden. Die Begleitstruktur an Pflichtveranstaltungen wird stets unter Berücksichtigung der Termindichte und des Arbeitsaufkommens aller Beteiligten organisiert. Mit dem HPR-L ist eine Dienstvereinbarung zu den verpflichtenden Veranstaltungen geschlossen worden. Die verpflichtenden Veranstaltungen sind durch eine allgemeine Dienstreisegenehmigung abgesichert.


„Ankerplatz“ – 4 Gruppen für Startakademien

Der „Ankerplatz“ startet sofort im Herbst/Winter 2024. Mit dem Ankerplatz werden die Schulleitungen an Bord genommen, die bislang nicht im Landesprogramm PerspektivSchule waren. Der „Ankerplatz“ nimmt die Erkenntnisse der Akademien aus dem Landesprogramm auf. Die Tagungen verstehen sich als impulsgestützter Reflexions- und Entwicklungsraum, der implizites Wissen der Teilnehmenden explizit machen möchte. Grundlage ist das Impakt-Rad der Wübben Stiftung Bildung, die als Kooperationspartner weiter an Bord bleibt. Die Teilnahme an den „Ankerplätzen“ ist verpflichtend. Geleitet werden die sechs Veranstaltungen für jede der vier Gruppen von Bettina Schuldt und Birgit-Singh-Heinike bzw. Ines Avenarius., Die Programmleitung wird regelmäßig berichten und Impulse aus der Gruppe mitnehmen.

„Liegeplatz“ – Alumni-Akademien für Professionelle Lerngemeinschaften

Die Gruppen der bisherigen Akademien im Landesprogramm PerspektivSchule sind über die neun gemeinsamen Veranstaltungen in drei Jahren zu professionellen Lerngemeinschaften zusammengewachsen und haben sich in der Abschlussveranstaltung deutlich für eine Fortführung der Zusammenkünfte ausgesprochen. Dank der Fortsetzung der Kooperation mit der Wübben Stiftung Bildung wird es in den ersten 18 Monaten im Programm für jede Gruppe drei weitere 1,5tägige Workshops geben im Sinne der Akademien geben.

„Heimathafen“ – 7 regionale Bildungslandschaften

Der „Heimathafen“ startet sofort im Herbst 2024. Mit dem Heimathafen werden alle Schulaufsichten und Schulleitungen im Programm „PerspektivSchule Kurs 2034“ an Bord genommen. Der Heimathafen versteht sich als regionale Bildungsgemeinschaft und bietet so auch die Möglichkeit, die Schulträger der Region bedarfsgerecht einzubinden, um eine Verantwortungsgemeinschaft aufzubauen bzw. diese zu stärken. In Schleswig-Holstein sind folgende sieben Regionen gebildet worden, in denen unter externer Moderation, organisiert und mitgeleitet von der Schulaufsicht 15-22 Schulleitungen zunächst einmal im Jahr ganztägig zusammenkommen, um an Themen der Unterrichts- und Schulentwicklung zu arbeiten, Erfahrungen auszutauschen und sich zu professionalisieren. Die Teilnahme an den „Heimathäfen“ ist verpflichtend.

Ausblick: „Lernwerft“ – Themenzentrierte Schulentwicklungsnetzwerke

Ab dem Jahr 2026 werden nach derzeitiger Planung „Lernwerften“ angeboten. Adressaten dieser themenzentrierten Schulentwicklungsnetzwerke sind jeweils drei Personen aus den Schulen, die in Zusammenkünften mit anderen Schulteams bei gleicher Zielorientierung ganz konkret am eigenen Prozess arbeiten. Thematisch orientieren sich die Veranstaltungen an den Zielen des Startchancen-Programms. Die Teilnahme an den „Lernwerften“ erfolgt nach derzeitiger Planung nach einem Bewerbungsverfahren und ist freiwillig.