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Vivo-Material zum Übergang auf die Sekundarstufe I ab sofort kostenfrei verfügbar

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Der „Vivo-Baukasten“ der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) zur Begleitung des Übergangs von der Grundschule auf die weiterführende Schule steht nun für alle Schulen kostenfrei zum Download bereit. Die Bausteine – Unterrichtseinheiten für die 4. und 5. Klasse und Fortbildungskonzepte für Lehrkräfte – wurden im Schuljahr 2021/22 von der sdw gemeinsam mit Schulen in Schleswig-Holstein erprobt. Sie nehmen den Übergang in die Sekundarstufe I in den Blick: Vor allem für Kinder aus sozial benachteiligten Familien ist hier eine elternunabhängige Unterstützung wichtig, um die Weichen für eine erfolgreiche Schullaufbahn zu stellen.

Die Bausteine basieren auf langjährigen und praxiserprobten Erfahrungen, die im Vivo-Programm in Schleswig-Holstein, Hamburg und Nordrhein-Westfalen mit über 20 Schulen gesammelt wurden. Der Vivo-Baukasten bietet Unterrichtsbausteine für Grundschulen, die den Übergang vorbereiten, und für weiterführende Schulen, die das Ankommen an der neuen Schule erleichtern. Darüber hinaus regen Fortbildungskonzepte Lehrkräfte zur aktiven und bewussten Auseinandersetzung mit der Übergangsgestaltung an. Praxistipps für eine bildungsgerechte Schul- und Unterrichtsgestaltung bieten Anknüpfungspunkte zur gemeinsamen Arbeit am Thema.

Die Bausteine sind im Schuljahr 2021/22 in Schulverbünden u.a. in Kiel und Lübeck erprobt und auf Basis der Rückmeldungen der Lehrkräfte angepasst worden.

Flyer zum Programm mit QR-Code zu den Inhalten: Flyer - Vivo - Zukunftschancen für Kinder amVivo - Zukunftschancen für Kinder amÜbergang in die Sekundarstufe I

Download der Materialien unter: www.sdw.org/vivo-materialien

Bei Interesse an Vivo können sich Schule gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden

 

 

05.11.2022 - Ende der Weiterqualifizierung der Schulentwicklungsberatung

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Am 05.11.2022 wurden die Teilnehmenden an der eineinhalb jährigen Weiterqualifizierung der Schulentwicklungsberatung zur "Schulentwicklungsberatung an Schulen in herausfordernder Lage" feierlich im Veranstaltungszentrum Kiel verabschiedet. Frau Dr. Wolf von der Robert Bosch Stiftung, Herr Kraft vom Bildungsministerium und Frau Dr. Ramm vom IQSH verdeutlichten in ihren Grußworten die Wichtigkeit qualifizierter Beratung in Schule und machten deutlich, dass diese Maßnahme - finanziert durch Mittel aus dem Landesprogramm PerspektivSchule und der Robert Bosch Stiftung - hier einen wichtigen Beitrag zur Beratungskompetenz leisten konnte.  Die Pilotmaßnahme soll im Rahmen des Transfers eine Form der Verstetigung überführt werden, die gerade noch in Konkretisierung ist. Die Teilnehmenden richteten ihren Dank an das Team von Trainerinnen und Trainern, die einen Werkzeugkoffer an Kompetenzen, Techniken und Materialien bereit gestellt haben, aus denen sie nun schöpfen können. Anschließend ging es auf Einaldung der Stiftung für die Gruppe noch zu einem Abschlussessen. Wir bedanken uns für die bisher unkomplizierte Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung und hoffen auf weitere Zusammenarbeit im Rahmen der Qualifizierung von Beratenden im Bildungssystem.

 

 

 

Akademie 8 Gruppe 1, 20.-22.09.2022, Hotel Alte Post, Flensburg

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Die Startgruppe des Landesprograms PerspektivSchule ist vom 20. bis 22.09.2022 zu ihrer vorletzten Akademie nach Flensburg ins „Hotel Alte Post“ gereist, um dort dem Wunsch nach Hospitationen nachzukommen. Der gewünschte Praxiseinblick in Dänemark wurde es am Ende nicht, dafür wurden die Schule Ramsharde und die Comenius-Schule besucht und deren Vorhaben im Programzeitraum von deren beiden Schulleitungen, Kirsten Nissen und Sören Bockhardt erläutert. Es wurde deutlich, dass Hospitation in dieser Form sehr sinnvoll sind und ein entsprechendes Angebot standardisiert vorgehalten werden sollte. Die Schule Ramsharde mit ihrem Neubau sorgte für manche Begehrlichkeit, zeigt die Architektur doch auf, wohin man an vielen anderen Stellen denken sollte. Am Nachmittag stieß Arne Hellwig, der Quartiersmanager der Maßnahme „Ein Quadratkilometer Bildung“, zur Gruppe, um seine Arbeit in der Region vorzustellen. Er wird u.a. aus Mitteln der Quartiersmittel des PerspektivSchul-Programms finanziert. Die anderen Tage der Akademie waren von Reflexion und gemeinsamer Planungszeit geprägt. Außerdem war Frau Dr. Gesa Ramm, die Direktorin des IQSH zu Gast und stellte sich am 2. Abend den interessierten Fragen aus der Gruppe der Schulleitungen, aus denen sie manche Anregung mitgenommen haben dürfte. Ein Highlight der Akademie war die Stadtführung von Hans Stäcker durch Flensburg, bei der auch ein Gläschen original Flensburger Rum nicht fehlen durfte.    

 

Akademie 3 Gruppe 3, 27.09. bis 29.09.2022, Seehotel Töpferhaus, Alt Duvenstedt

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Die 3. Gruppe im PerspektivSchul-Programm hat sich vom 27.09. bis 29.09.2022 im Seehotel Töpferhaus in Alt Duvenstedt getroffen. Das Programm war geprägt von reflektierenden Austausch der eigenen Arbeit als Schulleiterin bzw. Schulleiter und von Inputs bzw. dem Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern des IQSH. Zu den Themenfeldern „Fliehkräfte im Kollegium“ war Bettina Schuldt vom Coaching dabei, Matthias Habetha und sein Team um Frau Dr. Krille haben ihre Sicht auf das Schülerfeedback erläutert und zum Kamingespräch kamen am 2. Abend Petra Fojut und Dr. Jens Winkel als Abteilungsleitungen des Landesinstituts, um in den Dialog mit den Schulleiterinnen und Schulleitern zu kommen. Phasen des Materialaustauschs, der kollegialen Fallberatung, des Journalings und der persönlichen Planungszeit rundeten das Programm in angenehmen Rahmen ab.

 

Akademie 6 Gruppe 2 - 30.08. bis 02.09.2022, Hotel Breitenburg, Itzehoe

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Das Hotel Breitenburg bei Itzehoe war Tagungsort für die Gruppe 2. Höhepunkt der drei Tage war das Bogenschießen unter dem Motto „Schule leiten ist wie Bogenschießen – auf die Haltung kommt es an!“ von Christina und Thomas Terfurth aus Bonn, die ihre ganz eigene Art des Coachings in dieses wunderbar luftige Gewand einer sportlichen Teamsituation kleiden. Aber auch die anderen Tage boten Raum und Zeit, um sich mit seinem eigenen Leitungshandeln, dem Team vor Ort und Fragen der Steuerung des Systems auseinanderzusetzen. Bettina Schuldt vom IQSH ergänzte die Arbeit um die Fragestellung, wie mit der Nach-Corona-Situation umzugehen ist, in der sich gewisse Fliehkräfte im Kollegium zeigen, die eine hohe Resilienz von der Schulleitung notwendig machen.